Thursday 19 April 2007

Singapur, Tag 1

13 Stunden Flug später.

Wir landen früh morgens in Singapur und ich sage euch so schnell habe ich noch nie mein Gepäck wieder gesehen! Raus aus dem Flieger schwupp die wupp durch die Passkontrolle (an der es Bonbons gibt, aber bloß dran denken das Bonbonpapier ordnungsgemäß zu entsorgen!) und weiter zum Gepäckausgabe. Kaum dort angekommen und das Gepäck liegt bereits auf dem Gepäckband! Wahnsinn. Der Flughafen an sich ist auch nicht ohne, mit netter musikalischer Untermalung, super sauber, alles geht ruhig und entspannt zu. Alleine das zu erleben ist schon eine Reise wert.
Da wir das Singapur Stoppover Packet gebucht haben, stand ein Bus bereits bereit der uns zum Hotel bringen würde, aber zuerst wird man von der Hitze und Feuchtigkeit erschlagen, bevor man es in den klimatisierten Bus schafft.

Angekommen im Grand Plaza Park Royal Hotel und nach einigem Zimmer hin und her (wir sind 7 Leute mit 3 verschiedenen Nachnamen.......) haben wir uns erstmal 2 Stündchen aufs Ohr gehauen bevor wir uns in die Metropole Singapur stürzten.

Singapur = Shipping ohne Ende! Es ist wahnsinnig, eine Shopping Mall jagt die nächste, mehrere Stockwerke hoch, voll mit Konsumgütern.....
Um die Ecke vom Hotel war die Digi Mall, 7 Stockwerke NUR mit Elektronikkram, Computer, iPods, CDs, Software....... alles was das Herz begehert und das schlimmste ist, dass die Preise so niedrig sind! Mark mußte ich an der Hand halten und ihm jeglichen Zugang zu Kreditkarten verweigern, ansonsten wäre ein Drama passiert, denn die Verführung war zu gross!

Singapur hat aber noch mehr zu bieten als Shopping. Banken zum Beispiel (Geldbanken, nicht unbedingt Parkbänke) und Bäume und ein ziemlich gutes öffentliches Verkehrsnetz.

Nach unserem kleinen Spaziergang und zum frisch machen, lockte uns dann der hoteleigene Pool im 3 Stock.

Zum Abendessen ging es runter zum Boat Quay, wo die Häuser aus der Kolonialzeit noch stehen und Restaurants beherbergen und die Wolkenkratzer im Hintergrund (fast alles Banken) thronen. Boat Quay ist wirklich sehr malerisch, leider wird man alle paar Meter von ziemlich aufdringlichen Restaurantangestellten fast genötigt in ihrem Etablissement zu speisen. Zu anfangs ist das ja noch nett und lustig aber nach 100 Metern wird es etwas anstrengend....
Zu guter letzt haben wir uns dann in einem Chinesisch/Thai Restaurant niedergelassen und gut gespeist (gut das die Speisekarte Bilder hatte, denn mein Chinesisch ist ziemlich non-existent.)

Nach dem guten Essen sind Mark und ich noch eine Weile spazieren gegangen und haben das Wahrzeichen Singapurs, den Merlion besucht. Der Merlion ist eine Kreuzung aus Meerjungfrau und Löwe und wacht am Ufer des Singapur River.
Unser Spaziergang führte uns dann noch am Kaiserinnenpalast sowie am Regierungsgebäude vorbei zu unserem Hotel wo wir hundemüde ins Bett fielen.

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