Tuesday 19 May 2009

Houston - wir haben ein Problem!

…. wie kommen wir hier raus.

Aber fangen wir von vorne an.
Dienstag Morgen, 5 Uhr, der Wecker klingelt.
6 Uhr, wir machen uns auf den Weg nach Heathrow - unter Beruecksichtigung der morgentlichen Rushhour.
8 Uhr, wir kommen auf dem lila Parkplatz an (kein Scherz, das Ding heisst wirklich so). In den Outskirts von London, inmitten von Gasometern, Neuwagen, Taxiabstellparkplaetzen und einem Industriegebiet wird unser Auto auf uns warten.
Vom lila Parkplatz geht es mi dem Minibus weiter zum nigelnageleinjahrneuem Terminal 5.

Terminal 5
Das BritishAirways Terminal das erst vor ich glaube einem Jahr eroeffnet wurde. Wir haben bereits online eingecheckt, unsere Bordkarten ausgedruckt und muessen nur noch unser Gepaeck abgeben. In einem Terminal das fast leer und asbolut ruhig und relaxing ist... wie ungewohnt.

Endlich im Flieger, erfahren wir das es in Irland einen Computerabsturz gegeben hat und sich unser Abflug daher um 1 Stunde verzoegert. Ist aber nicht schlimm, denn der Flieger ist eh nur 2/3 voll und ich ergattere mir meine eigene Sitzreihe mit Fensterplatz (waehrend Mark lieber am Notausgang mit Beinfreiheit bleibt)
Die 10 Stunden Flug waren unspektakulaer bis auf die Turbulenzen und das Ausfuellen des ganzen Papierkrams den man ja fuer die USA braucht (obwohl wir ja bereits £8 fuer ein Visa online bezahlt haben). Unter anderem auch eine Gesundheitskarte wegen der Schweinegrippe (zu dumm nur das der Herr bei der Einreise ueberhaupt keine Ahnung hatte was er mit der Karte machen sollte....)
Die Einreise dauerte mal wieder ewig, denn man wird befragt, muss alle 10 Finger scannen und sich fotografieren lassen.......

Nachdem wir unseren Mietwagen erhalten haben (weisser Pontiac) und Mark sich erstmal an Rechtsfahren, links sitzen, Automatik Wagen und 4-way-stops gewoehnt hatte, versuchten wir uns in der Houston Rushhour aus dem nicht wirklich grossen Staedtchen 200 Milen Richtung Westen zu bewegen. Ist gar nicht so einfach mit nur einem iPhone und mir als Navigationssystem und einer Strassenbeschilderung die einiges zu wuenschen uebrig laesst.
Nach einer kleinen Ehrenrunde haben wir es dann endlich auf die I10 geschafft und der Weg Richtung Westen war frei.
Irgendwann wurde mir das aber mit dem Briten am Steuer zu bunt und nach einer Erfrischungspause habe ich das Steuer uebernommen :-)

In San Antonio angekommen und im Hotel eingecheckt, haben wir uns dann doch noch ein wenig den Ort angesehen, obwohl wir schon fast 24 Stunden unterwegs waren.

Vorbei an the Alamo, welche 100 Meter vom Hotel entfernt ist, haben wir uns auf dem Weg zum Flussufer gemacht, denn Mama hat gesagt da sei es nett.
Nett war es, aber die Beschreibung DisneyLand passt besser. Obwohl alles echt war, wirkte es doch so fake wie in DisneyLand. Man stelle sich die Pirates of the Caribbean vor, nur das man anstatt in einem Boot sitzend (was man auch machen kann), an einem huebschen Pfad entlang der beiden Flussufer laufen kann. Vorbei an Restaurants gefuellt mit duftendem Essen, dem Lachen der Menschen und live Musik. Ist traumhaft schoen, mit Baumen und Beleuchtung, aber irgendwie erinnert es an Disney......

So weit so gut. Ab ins Bett, denn ich bin hundemuede und morgen ist ein neuer Tag.

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